Im Oktober 2024 habe ich an der jährlichen Konferenz von AVICOM (dem Fachkomitee des internationalen Museumsbundes ICOM für digitale und audiovisuelle Themen) in Turin / Italien teilgenommen. Ich habe auf Einladung dort das neue Buch zu virtuellen Museen vorgestellt und einen Vortrag zu Marketing- und Kommunikations-Implikationen von virtuellen Museen gehaltren.
Mit dem Team "Forum Virtuelle Museen" haben wir im Oktober 2024 ein Plädoyer für den Aufbau virtueller Museen veröffentlicht. Das Buch "Virtuelle Museen - ein Plädoyer" ist parallel in deutscher und englischer Soprache ("Virtual museums - a plea") im Deutschen Kunstverlag / duesseldorf university press in der Verlagsgruppe de Gruyter erschienen. erschienen. Außerdem steht es in beiden Versionen im Open Access-Modus frei zum Download bereit, u.a. bei de Gruyter, bei AVICOM und in Kürze bei ICOM Deutschland und bei der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf auf der Kulturmanagement-Website.
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783422802339/html
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783422802377/html
Wir wollen mit diesem Aufruf zur Etablierung virtueller Museen die Diskussion um die diesbezüglichen digitalen Möglichkeiten für Museumsszene und Kulturlandschaft anregen und vorantreiben.
Im Sommersemester 2024 habe ich wiederum den Kurs "Kunst- und Kulturmarketing" an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einigen Gastvorträgen prominenter Referenten aus dem Kultursektor gelesen.
Im Frühjahr 2024 habe ich mein ehrenamtliches Engagement als Mitglied der Expertenkommission für das Museumsgütesiegel des Museumsverbandes Niedersachsen und Bremen e.V. turnusmäßig beendet. Von 2017 bis 2023 hatte ich die Ehre und Freude, eine stattliche Zahl von Museen mitbegutachten zu dürfen.
Im Mai/Juni 2023 ist in der Zeitschrift "Public Marketing" ein Aufsatzbeitrag von mir erschienen mit dem Thema "Das wachsende Denkmal von Mettmann". Es geht darin um das Konzept des wahrscheinlich weltweit einzigen wachsenden Denkmals "Erinneringe".
Dieses Projekt ist ein dynamischer Bekitrag zum Stadtmarketing - mit Bürgerbeteiligung.
Für meine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Kulturmanagement und Kulturmarketing und insbesondere im Stadt- und Regionenmarketing (Mettmann, "Neanderland" u.a.) hat mich der Bundespräsident mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die Verleihung erfolgte am 30. November 2022 durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Herrn Hendrik Wüst.
Das seit Längerem angekündigte Buch
Günter, Bernd / Römhild, Julia: "Marketing für Kunst und Kultur"
ist im März 2023 mit Band 1 im W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart, erschienen.
Band 1 befasst sich mit dem modernen, breiten Marketing-Verständnis, der Besucherorientierung, möglichen Wettbewerbsvorteilen, der Markt- und Publikumsforschung, der Strategieenwicklung und der Marktsegmentierung.
Band 2 soll in 2024 folgen. Er wird unter anderem die Themen Marketing-Instrumente mit dem erweiterten "Werkzeugkasten", Marketing auf Kunstmärkten, Branding und digitale Kommunikation enthalten. Co-Autorin ist dann Prof. Dr. Nadine Oberste-Hetbleck, Universität zu Köln und ZADIK, Köln.
Im November 2022 habe ich an der Jahrestagung des Museumsverbandes ICOM Deutschland e.V. in Berlin teilgenommen und an der Tagung des "Netzwerks Besucherforschung" im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, ferner Anfang Dezember 2023 an der Tagung Besuchernetzwerk LWL im Bergbau-Museum Bochum.
Im August 2022 habe ich an der 26. General Conference des International Council of Museums ICOM in Prag/Tschechische Republik teilgenommen. Dort wurde unter anderem die aktualisierte Museumsdefinition verabschiedet. An dem langdauernden Prozess der Definitionsentwicklung habe ich 2014-2016 in der ICOM Museums Definition Working Group aktiv teilgenommen.
Cultural Entrepreneurship - Gründerseminar STARTER des VDK
Zweimal jährlich halte ich im Auftrag des Verbands Deutscher Kunsthistoriker VDK zusammen mit Prof. Dr. Holger Simon und Dr. Bernd Hecke das Gründerseminar STARTER ab - bis auf Weiteres digital!
Wie gründet man - vor allem auch als Nicht-BWLer - ein Unternehmen bzw. wird freiberuflich tätig? Wie konzipiert man ein Geschäftsmodell, wie findet man eine Position am Markt im Wettbewerb und was ist bei Unternehmensgründungen besonders zu planen und zu beachten?
Anfragen und Anmeldungen, bitte, an den Verband Deutscher Kunsthistoriker VDK in Bonn.
Im Sommersemester 2022 habe ich an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wiederum "Kunst- und Kulturmarketing" gelesen - dies im Rahmen eines Lehrauftrages im Master-Studiengang "Kunstvermittlung und Kulturmanagement".
Geplant ist demnächst auch wieder ein Seminar mit prominenten Praktikern aus Museen und Theatern zum Thema "Accounting + Controlling in Kulturbetrieben".
Als Mitglied der Expertenkommission "Museumsgütesiegel" des Museumsverbandes Niedersachsen/Bremen e.V. hatte ich im Herbst 2022 fünf niedersächsische Museen zu besuchen und mitzubegutachten.
Im Sommersemester 2020 und 2021 habe ich an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wiederum Lehraufträge im Master-Studiengang "Kunstvermittlung und Kulturmanagement" (KuK) durchgeführt. Titel: "Einführung in das Kulturmanagement" und "Kunst- und Kulturmarketing". Beide Lehrveranstaltungen wurde digital durchgeführt.
Im November 2019 wurde von den HHU-KuK-Studierenden Harriet Meyer und Zsuzsanna Aszodi unter Betreuung von Frau Dr. Julia Römhild und Prof. Dr. Bernd Günter die Gruppe ICOM Deutschland Young Professionals im Rahmen des Museumsweltverbandes ICOM gegründet.
Für das Wintersemester 2019/2020 habe ich wie im Vorjahr zwei Lehraufträge im Studiengang "Kunstvermittlung und Kulturmanagement" übernommen: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre" und "Marketing und Strategie".
Im Dezember 2019 habe ich wiederum gemeinsam mit Prof. Dr. Holger Simon und Dr. Bernd Hecke das Seminar für Gründer-Interessierte beim Verband Deutscher Kunsthistoriker VDK in Bonn abgehalten.
Vom 21. bis 23. Juni 2018 habe ich am Bodensee-Symposium des Intenationalen Museumsverbandes ICOM teilgenommen. Themen waren Qualitätskriterien und Minimumstandards für Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Am 1. und 2. Juni 2018 sowie 2 x im Jahr 2019 fanden wieder beim Verband Deutscher Kunsthistoriker VDK in Bonn unsere STARTER-Seminare für potenzielle Gründer im Kultursektor statt (siehe unten).
Am 24. April 2018 hielt ich im Rahmen des 7. Hans-Diers-Symposiums der Kunsthalle Bremen einen Vortrag mit dem Titel "Das Kulturpublikum - kein unbekanntes Wesen, keine "gläsernen Besucher" und schon gar kein "Mythos"."
Im Sommersemester 2018 lehre ich an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Master-Studiengang "Kunstvermittlung und Kulturmanagement". Die Kurse: "Einführung in das Kulturmanagement" und "Kulturmarketing". Darin werden sechs Gastvorträge renommierter Experten aus verschiedenen Kulturbetrieben stattfinden.
Am 6. April 2018 habe ich im Rahmen der Tagung "Schöne neue Welten" im Zeppelin-Museum Friedrichshafen einen Vortrag gehalten zum Thema "Virtual Reality und der Weg zum virtuellen Museum - Illusion, Chance oder gar Notwendigkeit?"
Für das Wintersemester 2017/2018 habe ich an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zwei Lehraufträge übernommen zu den Themen" Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Ökonomen" und "Marketing und Strategie". Bei Lehrveranstaltungen sind Pflichtkurse im Rahmen des 2016 neu etablierten Master-Studiengangs "Kunstvermittlung und Kulturmanagement".
Am Freitag, 13. Oktober 2017, habe ich mit Impulsvortrag und Arbeitsgruppenmoderation an der Tagung des Museumsverbandes Baden-Württemberg e.V. zum Thema " Ulmer Museum - Museum Ulm / Eine Kultureinrichtung erfindet sich neu" mitgewirkt. Ort: Museum Ulm. Thema: Corporate design von Museen und Ausstellungshallen.
Am 15. und 16. Dezember 2017 fand wiederum das erfolgreiche STARTER-Seminar für Kunsthistoriker statt, in dem es um Unternehmensgründung bzw. Etablierung freiberuflicher Tätigkeit am Markt geht. Organisation und Seminarort: Verband Deutscher Kunsthistoriker VDK, Bonn; Seminarleiter: Prof. Dr. Holger Simon.
Der belgische Verlag Pelckmans, Antwerpen/Belgien, gibt seit 2016 neue Lehrbücher sowie Arbeitshilfen für Lehrer an weiterführenden Schulen in Belgien heraus, die den Unterricht in "Deutsch als Sprache" begleiten. Bei den bisher erschienenen Bänden "Spitze 1" und "Spitze 2" (Autoren: Jose Vandekerckhove, Dirk Blomme, Brecht Verpoort und Dr. Tom Zwaenepoel) habe ich als sog. Taal-Adviseur (sprachliche Beratung) fungiert.
Die 4., überarbeitete und erweiterte Auflage des Standardwerkes "Kundenwert" (Hrsg. Sabrina Helm, Bernd Günter und Andreas Eggert) ist im Verlag Springer Gabler, Wiesbaden, erschienen.
www.springer.com/de/book/9783658109196
Im Juni 2017 wurde ich in die "Expertenkommission Museumsgütesiegel" des Museumsverbandes Niedersachsen/Bremen berufen, die im Rahmen der Antragsbegutachtung und Verleihung von Gütesiegeln für Museen im Gebiet des Verbandes tätig ist.
Am 12./13. Dezember 2016 und am 14./15. Februar 2017 habe ich in Kooperation mit dem Deutschen Bühnenverein in Köln zweitägige Seminare für Theaterexperten abgehalten zum Thema "Eintrittspreise erfolgreich gestalten - Einnahmen steigern und Publikum binden". Es ging dabei besonders um innovative Themen flexibler Preisgestaltung und des "Dynamic Pricing". Die Seminare wurden mitgestaltet von Dr. Tom Schößler, Theaterhaus Stuttgart, und Jürgen Pelz, Staatstheater Darmstadt
Am Mittwoch, 5. Juli 2017, 18.00 Uhr, habe ich im Museum Kunstpalast, Düsseldorf, im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "Cranach - Meister, Marke, Moderne" (09.04.2017 - 30.07.2017) einen Vortrag gehalten mit dem Thema "Cranach als Marke".
Im Sommersemester 2017 habe ich wiederum einen Lehrauftrag zum Thema "Marketing für Kunst und Kultur" an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wahrgenommen. Die Lehrveranstaltung ist ein Kurs im Rahmen des seit Oktober 2016 neu etablierten Master-Studiengangs "Kunstvermittlung und Kulturmanagement".
Für das Sommersemester 2017 habe ich einen Lehrauftrag am Institut für Kunstgeschichte der Universität zu Köln erhalten und dort gemeinsam mit Frau Jun.-Prof. Dr. Nadine Oberste-Hetbleck ein Seminar zum Thema "Marktforschung in Märkten für Kunst und Kultur" durchgeführt.
Am 15. November 2016 habe ich im Rahmen einer Konferenz "Geschichte neu vermitteln" am Rheinschen Landesmuseum, Bonn, einen Vortrag gehalten zu Dauerausstellungen in Geschichtsmuseen am Beispiel des Rheinischen Landesmuseums Bonn aus Besuchersicht. Basis hierfür war ein Mystery Visiting-Projekt.
Während der Jahrestagung des Internationalen Museumsverbandes ICOM Deutschland im Oktober 2016 habe ich im Rahmen eines Project Slam eine Präsentation zum Thema "Virtuelle Museen und das Projekt "know-time - das Museum der Zeit" gehalten (veröffentlichung durch ICOM Deutschland in Kürze in einem Tagungsband.
Im Rahmen der ICOM General Conference des International Council of Museums habe ich am 5. Juli 2016 in Mailand/Italien einen Vortrag zum Thema "Das virtuelle Museum und das Projekt 'know-time - das Museum der Zeit' " gehalten und am 06. Juli in der Sitzung der Arbeitsgruppe MDWG (Museum Definition Working Group) über aktuelle Museumsaufgaben und -ziele diskutiert.
Am 31. Mai 2016 habe ich mit Dozenten und Studierenden an der Universität Bayreuth einen Workshop zum Thema "Universitätsmuseum" durchgeführt.
Aktuelle Publikationen von Bernd Günter sind in den letzten Monaten zum "virtuellen Museum", zum Beschwerdemanagement, zu "freier Eintritt in Museen" und zum Leistungsvcontrolling von Kulturbetrieben erschienen (Details siehe unter Publikationen).
In der Vortragsreihe der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf "oeconomicum live - Wirtschaft erleben" habe ich am Dienstag, 26. April 2016 im Haus der Universität, Düsseldorf, Schadowplatz, einen Vortrag gehalten mit dem Titel "Marketing für Städte und Regionen - komplizierte Vorgänge, mutige Lösungen?!" Interessenten sende ich gern ein Print-Exemplar
Cultural Entrepreneurship - Gründerseminar
Am 15. und 16. April 2016, am 21./22. Oktober 2016 und am 16./17. Juni 2017 habe ich im Auftrag des Verbands Deutscher Kunsthistoriker VDK zusammen mit Prof. Dr. Holger Simon und Dr. Bernd Hecke in Bonn Gründerseminare STARTER abgehalten. Wie gründet man - vor allem auch als Nicht-BWLer - ein Unternehmen bzw. wird freiberuflich tätig. Wie konzipiert man ein Geschäftsmodell, wie findet man eine Position am Markt im Wettbewerb und was ist bei Unternehmensgründungen besonders zu planen und zu beachten? Das STARTER-Seminar wird im Dezember 2017 wiederholt. Ein Intensiv-Seminar für Gründer mit Geschäftsideen schließt sich an. Anfragen, bitte, an den Verband Deutscher Kunsthistoriker VDK in Bonn.
Am 29. Februar 2016 hat das Westdeutsche Fernsehen in der Sendung West.ART einen Beitrag ausgestrahlt zum Thema "Freier Eintritt in Museen?", an dem u.a. Dr. Tobia Bezzola und Prof. Dr. Bernd Günter mitgewirkt haben. Der TV-Beitrag wurde am 7. März 2016 auch vom TV-Sender 3sat in der Sendung "Kulturzeit" ausgestrahlt.
Der Radiosender SWR 2 hat innerhalb der Sendereihe "Forum" am 07.03.2016 eine 45-minütige moderierte Diskussion zum Thema "Freier Eintritt in Museen?" ausgestrahlt, an der teilnahmen:
- Dr. Tobia Bezzola, Direktor Folkwang Museum, Essen
- Prof. Dr. Martin Roth, Direktor, Victoria & Albert Museum, London, und
- Prof. Dr. Bernd Günter, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Am 20. Februar 2016 habe ich an der Evangelischen Akademie Loccum im Rahmen des 61. Loccumer Kulturpolitischen Kolloquiums "Vom Wert der Kunst als Ware und öffentliches Kulturgut" einen Vortrag mit dem Titel "Welchen Wert hat Kunst und wer definiert diesen Wert?" gehalten. Eine Veröffentlichung erfolgt in Kürze.
Im November 2015 wurde ich als Mitglied in die Arbeitsgruppe "Working Group Museums Definition" des internationalen Museumsverbandes ICOM (International Council of Museums) berufen. Die Working Group arbeitet an einer Neufassung von Standards für Museen weltweit, u.a. an einer aktualisierten Museumsdefinition und den Zielen und Funktionen von Museen. Besonderes Thema: das "virtuelle Museum"!
Im Sommersemester 2016 habe ich an der Universität zu Köln einen Lehrauftrag zum Thema "Marketing für Kunst und Kultur" wahrgenommen.
Ein aktuelles Thema für Vorträge und Workshops:
"Was tun, wenn der Kunde "schläft"?"
Sleeping Relationships - nicht Ausnahme, sondern häufiger Fall. lässt man den Kunden "in Ruhe"? Wie hält man eine Kunden-Lieferanten-Beziehung am Leben? Kreative Lösungen gibt es genug! Lernen von anderen Branchen und Benchmarking-Maßnahmen helfen!